Wirkungsweise
Edward Bach ging davon aus, daß 38 «Tugenden» als Verbindung zwischen
Persönlichkeit und Höherem Selbst dienen. Der Begriff «Höheres
Selbst» ist in den esoterischen Lehren jeder Kultur und jeder Religion bekannt
und stellt eine höhere Instanz in uns selber dar. Leiden entsteht nach diesen Lehren,
wenn der Mensch nicht in Einklang mit seinem Höheren Selbst handelt. Dann werden,
gemäß Bach, aus Tugenden negative Seelenkonzepte.
Die Bach-Blüten stellen durch ihre Schwingung den Kontakt zum Höheren Selbst wieder
her und helfen, die entsprechende Tugend wieder zu entwickeln.
Nach Edward Bach ist Krankheit «einzig und allein korrektiv:
Sie ist weder rachsüchtig noch grausam, vielmehr ist sie ein Mittel, dessen sich unsere Seele
bedient, um uns auf unsere Fehler hinzuweisen, um uns davor zu bewahren, größeren
Irrtümern zu verfallen, um uns daran zu hindern, größeren Schaden anzurichten,
und um uns auf jenen Pfad der Wahrheit und des Lichts zurückzuführen, den wir nie
hätten verlassen sollen.»