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Die Ursachen und auch die Anzeichen einer Multiplen Chemikaliensensibilität können von Fall zu Fall verschieden sein. Charakteristisch ist, dass die Reaktionen auf die Umweltstoffe aufgrund der Hypersensibilisierung der Betroffenen meist sofort erfolgen, also nach wenigen Sekunden oder Minuten.
Auffallend ist, daß diese Symptome sehr jenen ähneln, die im Zusammenhang mit massiven 'Chemtrails'-Wolkenbildungen berichtet werden. (folgen.htm)
Vorsicht bei der Diagnose MCS, was häufig übersehen wird : | |
Woran man zum Beispiel denken sollte | |
Müdigkeit, Leistungsminderung | Sind auch typische Symptome von Infekten (auch HIV; Tuberkulose, Syphilis, Hepatitis...) und Depressionen, Angst-, und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes m. Schilddrüsenunterfunktion, kommt aber auch bei Tumoren usw. vor |
Verwirrtheit und Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, Vergesslichkeit, Sprachstörungen | Werden häufig angegeben, wenn sie selbst berichtet werden, sind sie im Gegensatz zur Fremdanamnese eher ein Hinweis auf Angst- oderDepressionen als auf tatsächliche Verwirrtheit oder tatsächliche gravierendere Gedächtnisstörungen. Untersuchungen die eindeutige organische Psychosyndrome bei MCS- Kranken nachweisen, sind mir bisher nicht bekannt geworden. Wirkliche Verwirrtheitszustände und Gedächtnisstörungen lassen sich aber, wenn sie vorhanden sind objektivieren. Dies sollte im Zweifel auch getan werden. Dann muss daraus eine umfassende neurologische Abklärung folgen. Man denke an eine Demenz, Schlaganfall, MS ... |
Reizbarkeit und Depression, Weinkrämpfe | Sind auch typische Symptome von Infekten und Depressionen, Angst-, und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes m. Schilddrüsenunterfunktion usw. |
Kopfdruck, Kopfschmerzen, | Sollten an Spannungskopfschmerzen denken lassen, sind auch typische Symptome von Infekten und Depressionen, Angsterkrankungen, diese Symptome gehören jedenfalls neurologisch abgklärt. |
Gefühlsstörungen | Sind mit neurologischer Untersuchung und Messung der Nervenleitgeschwindigkeiten und den klinischen Befund objektivierbar (z.B.: bei Polyneuropathie) wenn sie organisch bedingt sind, dann Abklärungsbedürftig hinsichtlich der Grunderkrankung, wenn kein Befund zu erheben ist und diese Beschwerden intervallartig für kurze Zeiträume auftreten, muss an eine Hyperventilation (bei Aufregung oder Angst) oder auch an andere körperliche Krankheiten bis hin zur MS gedacht werden. |
Schleimhautreizungen von Nase und Mund, broncho-pulmonale Beschwerden | Sinusitiden (Nebenhöhlenentzündugen) gehören zu den häufigeren übersehenen Diagnosen bei MCS, Asthma und Allergien müssen ausgeschlossen werden. Luftnot ist ein häufiges Angstsymptom. |
Übelkeit, Stuhlunregelmäßigkeiten | sind ein häufiges Angstsymptom, funktionelle Magendarmbeschwerden die häufigsten somatoformen Syndrome. Andere Erkrankungen bis zum Hirntumor müssen ausgeschlossen werden. |
Tachykardie | ist ein häufiges Angstsymptom, aber auch an Schilddrüsenüberfunktion, Herzerkrankungen usw. muss gedacht werden. |
Schwindel, | ist ein häufiges Angstsymptom (ca. 50% der Schwindelsymptome hängen mit Angst zusammen) |
grippeähnliche Symptome, | sind unspezifisch können aber auf eine Vielzahl von Erkrankungen hinweisen. Sie sollten näher objektiviert werden und dann abgeklärt werden. |
verschiedene Hauteffloreszenzen | Alleine Allergien betreffen 40% der Bevölkerung, auch andere Hautauschläge sind häufig. |
Athralgien, Myalgien, Muskelschwäche | Kommen neben den rheumatischen Erkrankungen bei Angstkrankheiten, Infekten wie Borreliosen usw. vor. Auch sehr ernsthafte neurologische Krankheiten wie eine ALS können sich dahinter verbergen. |
Chemikaliensensibilisierung, Geruchsempfindlichkeit, Kakosmie, Nahrungsmittelunverträglichkeiten | eine Kakosmie ist bis zum Beweis des Gegenteils verdächtig auf eine neurologische oder HNO- Erkrankung. Neben Allergien gibt es eine Vielzahl anderer Ursachen von Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Geruchsempfindlichkeit ist unspezifisch und kommt bei vielen Krankheiten vor. |
Auch Kombination der Symptome bleibt unspezifisch und trifft für viele Erkrankungen zu. |
(aus: http://www.neuro24.de/mcs.htm))
Meist treten die MCS-Symptome auf, wenn entweder kurzzeitig sehr massive Chemikalieneinwirkungen oder langanhaltend-chronisch schwächere Chemikalieneinflüsse Haut, Nervensystem, Sinne oder sonstige Organe und Funktionen in ihrer Abwehr-, Reinigungs- und Selbstheilungskraft überfordern. Insofern liegt meist auch eine Überforderung des Immunsystems vor. Auch psychische und geistige Faktoren spielen insofern mit, als eine starke, gesunde Psyche und Geist mehr Abwehrkraft ermöglichen als eine Schwäche in diesen Bereichen.
Die Fähigkeit des Körpers, auf alltägliche Umwelteinflüsse (zum Beispiel Chemikalienexposition, Nahrungsaufnahme) angemessen zu reagieren, ist bei den Betroffenen in unterschiedlich starkem Ausmaß gestört.
Ob und in welchem Ausmaß ein Mensch erkrankt, ist jedoch auch wesentlich von genetischen Faktoren, insbesondere der Aktivität bestimmter Enzyme (Eiweiße, die bei Stoffwechselvorgängen entscheidende Bedeutung haben) abhängig. Menschen, bei denen bestimmte Enzyme fehlen oder in ihrer Aktivität eingeschränkt sind, erkranken schon bei geringeren Belastungen als solche, die diesbezüglich gut ausgestattet sind. Ist die individuelle Belastbarkeit eines Organismus überschritten, beobachten die Patienten häufig Chemikalien- und Nahrungsmittelintoleranzen. Sie reagieren auf geringste Mengen flüchtiger Chemikalien bzw. Nahrungsmittel mit ihren individuellen Unverträglichkeitsreaktionen.
Nun gibt es allerdings Chemikalien bzw. Gifte, die erfahrungsgemäß so schädlich sind, daß sie alleine oder (meist) in Kombination mit anderen besonders leicht und rasch solche Symptome hervorrufen können.
Marion Hahn, selbst seit 1990 schwer an MCS erkrankt, hat über 10 Jahre die Ursachen ihrer Erkrankung erforscht.
"Die Multiple Chemikalien-Sensitivität (MCS), kann für die Betroffenen die Hölle bedeuten. Bis zu 15 Prozent der Bevölkerung in den Industriestaaten leiden an dieser
Krankheit. Das besagen jüngste Schätzungen aus den USA. Und ihre Zahl steigt ständig. MCS gilt als nicht heilbar.
Marion Hahn führt u.a. 53 MCS-typische Krankheitssymptome auf den Militärtreibstoff JP8 zurück, weil der gemeinsame Ursachennenner ihrer Kontakte mit weit über 400 MCS-Kranken immer wieder die Nähe militärischer Einrichtungen bzw. die Auswirkungen von JP8 enthaltenden Treibstoff-Anlagen/Fahrzeugabgasen sind.
Einer der Hauptkrankheitsverursacher im JP8 dürfte wohl das hochgiftige Additiv 1,2-Dibromethan (EDB, Ethyldibrometan) und Fluor-Tenside darin sein. http://www.iwif.de/wf102-61.htm#marke03)
"Das Vorhandensein des hochgiftigen, im Zivilbereich verbotenen 1,2-Dibromethan wird von der Bundeswehr und vom Verteidigungsministerium bestritten. Ein amerikanischer Text hingegen weist diesen Treibstoffzusatz aus als eines der am häufigsten im Umfeld amerikanischer Militäreinrichtungen in den USA gefundenen Gifte, das u.a. großflächig das Grundwasser verseucht. Die Verhältnisse in Übersee - also auch bei uns - sollen nicht anders sein." (http://www.iwif.de/wf102-61.htm#marke07)
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