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Flugzeugtreibstoff JP8 = Verursacher von Wolkenbildung und Krankheiten aus Kondensstreifen?

Gifte 'nur' aus JP8-Militärflugzeugabgasen oder zusätzlich aus Sprühflügen (Chemtrails)?

    typische Chemtrails-Kreuzungsmuster


Inhaltsübersicht:


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Universaltreibstoff JP8 - Traumstoff oder Alptraum?

Das Jet Propellant (JP) 8 ist die militärische Version des zivil genutzten Treibstoffs Jet A 1. (Flugzeugtreibstoff Jet A1 http://www.dfld.de/cgi-bin/byteserver.pl/Jet_A1.pdf)
    JP 8 (auch als JP 8 100 bekannt) entstand aus dem Wunsch der amerikanischen Militärs heraus, einen universellen Kraftstoff für verschiedene Verwendungszwecke zu haben. Eingesetzt werden kann JP 8 durch verschiedene Additive (Treibstoffzusätze) sowohl in Flugzeugen, als auch in Panzern, Lkw oder auch in mobilen Feldküchen. Ab 1980 wurde der Kraftstoff in Großbritannien getestet. Ab 1990 wurde JP 8 bei den Streitkräften der Nato eingeführt.

    Der Militärtreibstoff JP8 dürfte aus militärischer Sicht vermutlich ein 'Traumstoff' sein, weil damit sehr viele Gerätschaften gleichermaßen zu betreiben sein sollen. Jeder Motor soll sowohl bei klirrender Kalte als auch bei glühender Hitze zuverlässig anspringen und funktionieren. Um einem Treibstoff solche total unterschiedliche Fähigkeiten zu verleihen, und ihn überdies lagerfähig zu machen, braucht man entsprechende (teils biozide und nachweislich teils hochgiftige) Additive. Welche dazu verwendet werden, ist weitgehend geheim.

    Der vom US-Militär entwickelte und benutzte JP8-Treibstoff soll spätestens 2010 auch von jedem NATO-Militärgerät benutzt werden. Bereits jetzt soll er in fast jedem US- und NATO-Bereich (vom Flugzeug, über Panzer, Autos, Stromgenerator, Feldküchen bis zum Campingkocher) verwendet werden. Auch zivile Flugzeuge sollen nach US-Wünschen möglichst bald mit diesem scheinbar so idealen Universal-Treibstoff betrieben werden.
    Rund 9,4 Milliarden Liter JP 8 verbraucht allein die US-Air-Force nach eigenen Angaben jährlich. Dieser Treibstoff fließt alleine in Deutschland durch Tausende Kilometer Pipelines, die Hafenanlagen und Raffinerien mit Tanklagern, Kasernen und Flugplätzen verbinden.
    "Das NATO-Pipeline-System CEPS, das Hafenanlagen und Raffinerien mit Tanklagern und Flugplätzen verbindet, hatte 1990 eine Länge von 6.000 km. Es kann sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden. Hinzu kommen noch acht weitere NATO-Pipeline-Systeme, die - da offensichtlich zivil nicht nutzbar - auch nicht bekannt gegeben werden, sowie sieben zivile Treibstoff-Pipelines." (http://www.iwif.de/wf102-61.htm#marke04)

Nato-Pipelines: Quelle TAZ
Hand nach rechts Datenblatt über die chemischen Eigenschaften von JP 8 (pdf-Datei, englisch)

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Was macht diesen Treibstoff zum Standarduniversaltreibstoff?

    Was unterscheidet nun diesen Militärtreibstoff z.B. vom Treibstoff für Zivilflugzeuge und macht ihn so universell einsetzbar? Es sind die Additive (Treibstoffzusätze) Die genaue Mixtur ist ein gut gehütetes Militärgeheimnis. Sie soll auch der dt. Bundesregierung nicht bekannt sein.
    Neben 99,8 bis 99,99 Prozent Kerosin sollen dem JP8 vielerlei und für viele total unterschiedliche Eigenschaften erforderliche - und meist recht giftige und bekanntermaßen krebserzeugende - Zusätze wie Blei, Halogene, Benzene, Tulole, Xylene und Naphtene beigemischt werden. Um das Vereisen der Motoren zu verhindern, wird z.B. laut Bundesregierung Diethylenglycolmonomethylether zugesetzt.
VSL

    Verschiedene Rückstandsanalyse weisen darauf hin, daß u.a. auch Dibromethan (EDB) und Fluor Tenside (PFOS) Teile der Geheimmixtur zu sein scheinen.

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Giftige Hauptbestandteile

Verantwortlich für seine große Karzinogenität und sonstigen Krankheitsursachen sind im JP8 mit hoher Wahrscheinlichkeit Die Zusätze scheinen den JP8-Treibstoff einerseits so universell einsetzbar, andererseits so hochgiftig und krankheitsverursachend zu machen. (http://uuhome.de/global/deutsch/gift01.html)

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Besondere Betriebsgefahrenquellen bei JP8

    Als gesundheitsgefährdend gelten außer dem flüssigen Treibstoff JP8 auch die davon ausgehenden Ausdunstungen (Aerosole) und die Verbrennungsabgase am Boden und in der Luft.
    Die JP8-Gifte können u.a. aus Belüftungsanlagen der Treibstoffleitungen, aus verschüttetem oder ausgesickertem Treibstoff, defekten Motor- und Treibstoffleitungsdichtungen, aus den Abgasen von damit angetriebenen Flugzeugen, Autos, Generatoren oder auch kleinen Camping-Gaskochern des Militärs kommen. Beim Betanken von Flugzeugen in der Luft entweichen immer auch mehr oder weniger viele Treibstoffe bzw. Ausdünstungen.
    Verschüttetes JP8 oder seine Ausdünstungen bzw. Verbrennungsabgase vergiften daher sowohl die Atemluft, als auch Wasser und Erdboden gleichermaßen. Über Atmung, Haut und Nahrungskette gelangen die Stoffe in den Körper.
    In Kraftfahrzeugen ist bei der Startphase mit besonders viel Gesundheitsgefährdung durch JP8 und beim Fahren mit mehr Gaspedalbetätigung zu rechnen: "Zündwilligkeit und volumetrischer Heizwert sind bei Kerosin/Petroleum geringer als bei Dieselkraftstoff; dies führt zu härterem Motorgang ("Dieselnageln"), stärkerer Blaurauchentwicklung nach dem Kaltstart und zu Leistungsverlust von 8 % bis 15 %. Das Lastaufnahmeverhalten (Ansprechen auf Gaspedalbewegungen), insbesondere von Turbomotoren, ist geringfügig schlechter." (http://www.bwb.org/C1256DF2004FF94C/CurrentBaseLink/N25T8CDM988ISHRDE)

    Eine erhöhte Vergiftungsgefahr geht z.B. von alten Fahrzeugen aus, weil das JP8-Kerosin alte Dichtungen zerfrisst und dadurch JP8 direkt in die Umwelt gelangen kann. "Bei älteren Dieselmotoren können bei Betrieb mit Kerosin/Petroleum Undichtigkeiten an den Leckölleitungen (Kraftstoffrücklauf von den Einspritzdüsen) auftreten; dies geschieht, wenn sich an vorgeschädigten Dichtstellen Ablagerungen aus dem Dieselkraftstoff gebildet haben und diese vom Flugturbinenkraftstoff oder vom Petroleum abgelöst werden." (http://www.bwb.org/C1256DF2004FF94C/CurrentBaseLink/N25T8CDM988ISHRDE)

    Aus verschiedensten, wohlberechtigten Gründen ist der direkte Umgang mit dem Kraftstoff , z.B. Tanken und Einfüllen der Additive nur mit Schutzkleidung erlaubt. Es ist bekannt, dass die US-Militärs das eigene Personal vor der hohen Giftigkeit von JP 8 warne.
    Gegenüber Zivilisten werden die Risiken dagegen heruntergespielt... Für Menschen, die in der Nähe von solchen Flugbasen leben, bestünde lt. Militäraussagen jedoch keinerlei Risiko.... (Beispiele für Desinformation und JP8- und DEP-Verharmlosung durch Bundeswehr: http://www.bwb.org/C1256DF2004FF94C/CurrentBaseLink/N25T8CDM988ISHRDE)

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Gesundheitsgefahren durch Universal-Militärtreibstoff JP8?

Die bisher erkannten JP8-Krankheitsauswirkungen - die sicher erst die Spitze des Eisberges darstellen! - sind hochgradig alarmierend.
Aufgrund vieler Erfahrungen mit dem JP8-Kerosin selbst, seinen Ausdünstungen und seinen Verbrennungsabgasen am Boden und in der Luft (z.B. im Fallout der Abgase bzw. Kondensstreifen) werden folgende Gesundheitsauswirkungen mit hoher Wahrscheinlichkeit mit JP8 in Zusammenhang gebracht: An dieser Gesamtwirkung sind wohl vor allem hochgiftige Treibstoffzusätze (Additive) mitbeteiligt. (s.u.)
    Nach Ansicht der britischen Wissenschaftszeitschrift New Scientist enthält der Treibstoff Substanzen, die bei Tierversuchen schwere Gesundheitsschädigungen zur Folge hatten: Hand nach rechts Tumore, Missbildungen und Fehlgeburten.
    Mark Witten von der Universität Tucson, im US-Bundesstaat Arizona, zitiert der New Scientist am 13. Juni 2001 mit den Worten, JP-8 habe bei Tierversuchen mit Mäusen deren Immunsystem "völlig zerstört". Ihm sei kein Stoff bekannt, der die Abwehrkräfte so gründlich schädige.
"In Labortests hat sich bei Tieren JP 8 als Krebs erzeugend herausgestellt. Beim Menschen geht man ebenfalls von einer Karzinogenität (Krebserregende Substanz) aus. .
    Wissenschaftler gehen davon aus, dass Kinder von Eltern, die bei ihrer Arbeit öfter mit Kohlenwasserstoffen in Berührung kommen, ein größeres Risiko haben, an lymphoplastischer Leukämie zu erkranken. In Tierversuchen hat sich gezeigt, dass bei Mäusen, die JP 8 ausgesetzt wurden, 70 Prozent der Nachkommenschaft abstarben und die überlebenden Jungtiere abnormale weiße Blutkörperchen hatten. Der Flugtreibstoff hat in Tierversuchen gezeigt, dass er das Erbgut verändert. Außerdem gehen Wissenschaftler davon aus, dass das Blut verändert wird, innere Organe und Embryonen geschädigt werden.     Lt. dem "Leukämie-Cluster"-Fall von Fallon/Nevada sollen 16 Kinder aufgrund einer leck geschlagenen Pipeline, durch die JP 8 gepumpt wird, an Leukämie erkrankt sein. Die Pipeline versorgt den Marineflieger-Stützpunkt Fallon. (Bericht über den Leukämie-Cluster bei Kindern in Fallon/USA (Englisch)
  )

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EDB-Vergiftungssymptome

Nach Prof. Dr. Otmar Wassermann (renommierter Giftstoff-Experte) "muss davon ausgegangen werden, dass JP 8 auch das hochtoxische 1,2-Ethylen-Dibromethan (EDB) enthält".

Nach Pr. Wassermanns Erkenntnissen ist EDB

Seine Fähigkeit, Stoffe zu durchdringen (z.B. die Haut, Schleimhäute, Lunge, Zellmembranen etc.) und die Schädigung der Zellmembranen durch Gift sind daher hochwirksame Türöffner für alle möglichen Schädigungen im ganzen Körper!

Diese Krankheiten würden oft erst nach Jahren der Exposition mit den giftigen Stoffen auftreten." (http://www.ig-oekoflughafen.de/JP8.htm)

Über die Folgen von JP 8 schreibt "New Scientist": "Tierversuche zeigten, dass Schäden an Lunge, Nieren und Leber sowie eine schwere Schädigung des Immunsystems hervorgerufen werden können."
    Leukämie-Experte Peter Domer von der Universität Chicago geht laut der Fachzeitschrift noch weiter: "Kohlenwasserstoffe in JP 8 sowie Naphtalene oder Benzole sind im Stande, genetische Schäden anzurichten, wie zum Beispiel das Verursachen frühkindlicher Leukämie." (http://www.imi-online.de/2002.php3?id=331)

    "Das 'Vorhandensein in Zentrallagern' des hochgiftigen, im Zivilbereich verbotenen 1,2-Dibromethan (EDB) wird von der dt. Bundeswehr und vom Verteidigungsministerium bestritten. (Wahrscheinlich ist es eben dezentral gelagert...) Ein amerikanischer Text weist EDB-Treibstoffzusatz aus als eines der am häufigsten im Umfeld amerikanischer Militäreinrichtungen in den USA gefundenen Gifte, das u.a. großflächig das Grundwasser verseucht. Die Verhältnisse in Übersee - also auch bei uns - sollen nicht anders sein." (http://www.iwif.de/wf102-61.htm#marke07)

    In der Kritik sind also vor allem die geheimgehaltenen Treibstoff-Zusätze (Additive), und speziell EDB, was JP8 fürs Militär zu seinen 'standardisierten Traumeigenschaften' - und den damit in Kontakt kommenden Menschen, Tieren und der Umwelt zum Alptraum verhelfen dürften.
    Nun behauptet die Bundeswehr, der militärische Treibstoff JP8 und der zivile Kerosintreibstoff A1 seien gleich zu bewerten, denn die (hochgiftigen) Additive seien nicht deklarierungspflichtig...

EDB ist 6,5-mal schwerer als Luft. Anders als normale Kondensstreifen lösen sich die dicken weißen Streifen mit abwärts zeigenden Ausfransungen nicht auf, sondern breiten sich aus in eine Bewölkung, die Sonnenlicht in eine violette Farbe bricht. Es erscheint als ein öliger Film in Pfützen und Teichen. Hunderte von Fotos und Videoaufnahmen zeigen, daß ein weißer Schleier sich aus solchen Kondensstreifen verdichtet und auf den Boden herabsinkt. (s. http://www.ettracker.com/index-9a.html)

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EDB = Hauptverursacher der multiplen chemischen Sensibilität? (MCS)

Marion Hahn fand an sich und hunderten von MCS-Kranken Symptome, die hochwahrscheinlich mit dem JP8-Additiv 1,2 Dibromethilen (EDB) zusammenhängen. Sie beschreibt folgende Krankheitserscheinungen der 'multiplen chemischen Sensibilität':
"Wenn Sie an schwerer MCS leiden, sind ihre Lunge, Haut und Schleimhäute durchlässig für alle äußeren Einflüsse wie z.B. Autoabgase, Tabakrauch, Agrarspritzmittel, Waschmittel und Parfüms. Was sie früher vielleicht sogar als Wohlgeruch empfunden haben, löst mit einem Mal bei ihnen schwere Herz-Kreislauf-Zusammenbrüche aus. Es kommt z.B. zu Diese (nicht vollständig aufgezählten) EDB-Vergiftungssymptome decken sich bis in auffällige Details mit den Hand nach rechts Symptomen MCS-Kranker

Bei MCS-Kranken wird der Geruchssinn als Warninstrument überaus empfindlich, sodass alles, was den Körper belasten könnte, noch in kleinsten Konzentrationen wahrgenommen wird. Mit der Zeit vertragen sie kaum noch Pkw's, können keine öffentlichen Verkehrsmittel, geschweige denn ein Flugzeug benutzen. Kaum ein MCS-Kranker findet ein Hotel, in dem er übernachten könnte.
    Hinzu kommen häufig finanzielle Probleme: Man kann nicht mehr arbeiten, ist aber gleichzeitig auf privatärztliche Behandlungsversuche angewiesen. Das alles führt dazu, dass MCS-Kranke nach einiger Zeit gesellschaftlich total isoliert sind und ein Schattendasein führen...

    Das Verwirrende und letztlich Fatale an der MCS-Situation ist, dass die Vielzahl der Symptome je nach persönlicher Beschaffenheit individuell verschiedene Schwerpunkte aufweisen. Zwar haben die MCS-Kranken im wesentlichen die gleiche Symptomatik, doch kann es sein, dass der eine als größtes Problem seine Herz- oder Darmprobleme, der andere seine parkinsonartigen Zitteranfälle nennt. Obendrein wird die Vielzahl der Symptome durch eine Vielzahl von Chemikalien ausgelöst..." " (http://www.biegas.de/de/jp8/jp8_Hahn.htm)

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Perfluoroktansulfonsäure (PFOS)

    Bei einem weiteren, wahrscheinlich ebenfalls hochgiftigen Additiv-Stoff im JP8 handelt es sich um das Fluortensid Perfluoroktansulfonsäure (PFOS)

    Diese Fluortensid-Chemikalie "sorgt dafür, dass nach dem Betankungsvorgang mit Flugzeugtreibstoff Jet A1 weitere Additive sofort und vollständig im JP-8 verteilt werden."
Eine ähnliche Verteiler- und Türöffnerfunktion für weitere Gifte, Chemikalien oder Bakterien scheint PFOS auch im menschl. Körper auszuüben: dieses Fluor-Tensid

PFOS befindet sich oft auch im Wasser und kann sich daher im Körper sowohl durch Einatmen oder durch Wasseraufnahme anreichern, vor allem in Blut und Leber.

    Die PFOS-Zusammensetzung soll aus patentrechtlichen Gründen nicht einmal dem deutschen Verteidigungsministerium bekannt sein.
    Dieser Detergentien-Stoff könnte vielleicht erklären, warum MCS-Kranke so extrem auf andere Detergentien enthaltende Substanzen (z.B. Waschmittel und Totalherbizide wie Roundup Ultra) reagieren. (http://www.iwif.de/wf102-61.htm#marke08)

Die von MCS stark betroffene Marion Hahn berichtet, warum sie PFOS als wesentliche Mitursache an MCS einstuft:

    Bei der weiteren Erforschung der krankheitsauslösenden Wirkungen des militärischen Universaltreibstoffes JP-8 wurde sie durch einen Chemiker darauf aufmerksam gemacht, "dass 1,2-Di-bromethan (EDB) allein nicht ausreiche, um MCS zu verursachen, dazu bräuchte man noch eine stabile Trägersubstanz wie z.B. hochproblematische, biologisch nicht abbaubare Fluortenside (STÜRMER, Hans-Dieter, 2003: Ölbekämpfung mit Tensiden in Gewässern, www.LTWS.de, (Umweltbundesamt) Berlin).

    Schon bald entdeckte ich eine kleine Meldung über PFOS, das aus scheinbar unerfindlichen Gründen überall gefunden wird und von den USA inzwischen im Zivilbereich still und leise aus dem Verkehr gezogen wurde.
    PFOS ist äußerst reaktiv und wird sehr leicht durch Wasser verteilt. So könnte erklärt werden, warum man in Gebieten, die nicht unmittelbar neben Militäreinrichtungen oder an NATO-Pipelines liegen, MCS-Probleme hat: Grundwasser und andere Gewässer dürften PFOS enthalten mitsamt den Schadstoffen, die daran gebunden und stabilisiert sind.

Da sich PFOS hauptsächlich in Blut und Leber anreichert, kann es im Blut nachgewiesen werden. Daher ließ ich mein Blut auf PFOS untersuchen - und wurde fündig.

    Wie zuvor mit JP-8 und 1,2-Dibromethan (EDB) verfuhr ich auch mit PFOS und PFOA. Ich organisierte, dass mir eine kleine Menge der Substanzen geschickt wurde, um mir daraus homöopathische Medikamente (zur Giftausleitung nach dem Nosodenprinzip, d. Hrsg.) herstellen zu lassen. Beide Substanzen waren getrennt in Glasröhrchen und noch einmal in Plastikröhrchen verpackt. Ich wollte sehen, wie die Substanzen aussahen und öffnete nur die Plastikröhrchen. Mit dem PFOA hatte ich keine Probleme. Das PFOS indes haute mich um: Bei 36 °C im vergangenen August bekam ich sofort einen Schüttelfrost, der ca. 5 Stunden intensiv anhielt, wurde kreidebleich, und meine Pupillen weiteten sich so, dass keine Iris mehr zu sehen war! Diese Symptome waren mir zutiefst vertraut, ich fühlte mich, als hätte man mich zurück in das fränkische Dorf katapultiert, wo ich MCS-krank geworden

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Perfluoroktansäure (PFOA)

Marion Hahn: "Gleichzeitig wurde auch nach einem zweiten Fluortensid namens PFOA (Perfluoroktansäure) gesucht. Ich hatte beides (PFOS und PFOA) im Blut und wandte mich zwecks weiterer Informationssuche neugierig an Fachleute in der deutschen Fluorchemie. Mein Gesprächspartner fragte ganz entsetzt, wo ich denn um Gottes Willen gearbeitet hätte und wie PFOS hat in mein Blut gelangen können!..
    "PFOA zählt ebenfalls zu den Fluor-Tensiden, die leicht Haut und Schleimhaut durchdringen und verletzen und als Verstärker und Transporteur für Fremdchemikalien im Blut ihre fatale Rolle spielen können".
    Aus meinem MCS-Bekanntenkreis haben sich 15 Betroffene auf PFOS und PFOA untersuchen lassen. Allesamt waren positiv. Allerdings hatten wir auch einen Ausreißer: ein Gesunder hatte ebenfalls PFOS und PFOA im Blut. Ein Umweltmediziner aus einem kleinen Dorf in Unterfranken, wo ich krankgeworden war, hat ca. 40 seiner Patienten auf PFOS und PFOA untersuchen lassen. Die Hälfte, in deren Blut nichts gefunden wurde, betraf Patienten, die aufgrund relativ einfacher Allergien in seine Praxis gekommen waren und z.B. auf Erdbeeren oder Tomaten reagierten. Die Hälfte der Patienten, in deren Blut PFOS und PFOA gefunden wurde (zum Teil auch sehr hoch bei Kleinkindern), betraf schwerkranke MCS-Fälle mit der bekannten Mehrfachsymptomatik.
bin."

Daher darf daraus wohl abgeleitet werden, daß auch PFOA wie PFOS zum MCS-Symptombild erheblich beitragen.

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Blei (Bleitetraethyl) in JP8?

    Angeblich soll lt. Bundeswehr keinerlei Blei im Flugtreibstoff JP8 enthalten sein. Blei (Bleitetraethyl ist giftig wie ein Nervenkampfstoff.
    Die Realität sieht allerdings anders aus:
    Derselbe Arzt, ein Umweltmediziner aus einem kleinen Dorf in Unterfranken, hat im Laufe der letzten Jahre knapp 3.000 seiner umweltkranken Patienten auf Blei untersuchen lassen: Alle waren hoch belastet!

Marion Hahn: "Merkwürdig ist, dass sich z.B. im medizinischen Gutachten, das der Genehmigung des Ausbaus der US-Airbase Spangdahlem zugrunde liegt, die Information fand, dass es bei der Verlegung von 11 Großraumflugzeugen von der US-Airbase Frankfurt zur US-Airbase Spangdahlem zu einer Zunahme der Bleiemissionen um 72,8 % kommen würde. Als die lokale Presse nachhakte, wurde seitens des US-Militärs behauptet, ein falscher Treibstoff läge den Berechnungen der Gutachter zugrunde, was verwundert, wo es doch nur einen einzigen Treibstoff - nämlich JP-8 - gibt... Angeblich wurde die Studie bleifrei neu gerechnet, doch ist die korrigierte Version des Gutachtens bisher - selbst nach mehrmaliger Anforderung - von keinem der Flugplatzerweiterungs-Einwender gesehen worden! ( SCHEUCH, K. & G. JANSEN, 2001: Medizinisches Gutachten über die Auswirkungen des Flug- und Bodenlärms sowie der Schadstoffimmissionen im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für den militärischen Flugplatz Spangdahlem im Zusammenhang mit der Verlegung von Streitkräften an diesen Flugplatz, Auftraggeber: Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung Staatsbauamt/LBB-Niederlassung Trier, 6.9.2001, Zusammenfassung S. 7)

Der Verdacht, JP-8 könne verbleit sein, wird auch durch die Bleiwerte erhärtet, die vor einigen Jahren im Umfeld der Einflugschneise des NATO-Flugplatzes Geilenkirchen (bekannt als AWACS-Standort) gemessen wurden (GOLDSCHMIDT E. et al., oD: Untersuchungsprogramm Interreg I, Messung luftgetragener Schadstoffe im Bereich Schinveld, Teveren, Geilenkirchen, Chemisches und Lebensmitteluntersuchungsamt der Stadt Aachen, ohne Datum, S. 84 ff, Anhang S. A 9 ff). Der Mittelwert von Blei (Schwebstaub in der Luft) ist 32,54 ng/m3 . Der zweite für Blei angegebene Mittelwert lautet 765,9 mg/kg. Auf meine wiederholte Frage, wie dieser Wert zustande kam und welche Art von Materialien untersucht wurden, teilte mir der Leiter der Studie am Telefon mit, dass der ng/m3 -Wert in mg/kg umgerechnet worden sei. Es sei aber auch möglich, dass Analysen von Bodenmaterial, Wasser und Schlamm vorgenommen wurden. Es läge so lange (ca. 3-4 Jahre) zurück, er könne sich nicht erinnern, sein Kollege würde mich anrufen. Auf diesen Anruf warte ich trotz zweifacher Zusage immer noch.
    Am Messpunkt Schneise (laut Bürgerinitiative Einflugschneise) wurde ein maximaler Blei-Wert von 1.767 mg/kg gemessen. Die durchschnittliche Bleibelastung in Böden in Schleswig-Holstein liegt normalerweise bei 30-40 mg/kg.

Ein Fachmann, bei dem ich mir gelegentlich Rat hole, sagte mir, die Bleiwerte von Geilenkirchen seien ein „alter Hut". Woher die Belastungen kämen? Na, vom militärischen Treibstoff, woher denn sonst! Alle Schwerstlastmotoren inkl. Transport- und Tankflugzeugen mit Turboprop-Antrieb seien verbleit, egal was behauptet würde und was geschrieben steht.
Das deckt sich nun wieder mit den Informationen eines Bekannten, der auf der Internationalen Luftfahrtausstellung ILA 2002 in Berlin von Militärpiloten erklärt bekam, warum sie so hoch verbleit fliegen. Hier meine laienhafte Wiedergabe: um die Leistung der Flugzeuge zu verbessern, würde das Gemisch aus Treibstoff und Luft verdichtet, wodurch ein höherer Druck entstünde. Der habe vor ca. 10-12 Jahren ca. 11 bar betragen. Heute läge er bei 25 bar. Da es bei 20 bar im Motor zu brennen anfange, müsse man verbleien. Die Treibstoffe aller Flugzeuge, die Schwerstlasten transportieren und alle Tankflugzeuge seien verbleit."

(aus: http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite2370.php)

M. Hahn rät: "Wer mit MCS/GKS zu tun hat, sollte auf Belastungen durch Blei (Bleitetraethyl, das giftig ist wie ein Nervenkampfstoff) und Brom (1,2-Dibromethan), vor allem auf PFOSsowie PFOA und untersucht werden. Offenbar sind es die Fluor-Tenside, die Haut und Schleimhaut durchdrungen und verletzt haben und die als Verstärker und Transporteur für Fremdchemikalien im Blut ihre fatale Rolle spielen."

(aus: http://uuhome.de/global/deutsch/gift01.html bzw. auch in http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite2370.php)

Mehr dazu s. (http://www.biegas.de/de/jp8/jp8_Hahn.htm)

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Vergleiche von 'Chemtrailssymptomen' mit JP8-Symptomen und MCS

Vergleiche der Krankheitssymptome von zeigen auffallend viele Übereinstimmungen und weisen fast zwingend auf gemeinsame Ursachen hin.

Nahezu alle erwähnten Krankheitssymptome sind wohl weitgehend ausreichend erklärbar aus den Bestandteilen des militärischen Universaltreibstoffes JP8:


Die JP8-Triebwerksabgase mit ihren hochgiftigen Zusätzen könnten schon weitgehend alleine das Symptombild der 'Chemtrails-Folgen' erklären. Dies schließt freilich nicht aus, daß versprühte chem. u. biol. Bestandteile in wolkenbildenden Kondensstreifen zusätzlich noch jene krankmachenden Einflüsse verstärken, die vom JP8 ohnehin schon auslösbar sind. Vor allem EDB aus den Verbrennungsabgasen würde zumindest aufgrund seiner leichten Durchdringung von Haut, Schleimhäuten und Lungen und der Zerstörung der Zellmembranen dem Eindringen weiterer chemischer und biologischer Krankheitserreger die Arbeit deutlich erleichtern!

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Sind JP8-Gifte in den wolkenbildenden Kondensstreifen?

    Kondensstreifen bilden sich, indem Abgaspartikelchen aus den Triebwerken bei Kältegraden unter -40 Grad Celsius und Luftfeuchtigkeit über 30% mit Eiskristallen umhüllt und dadurch als Wolke sichtbar werden. Folglich enthalten die sich ausbreitenden und irgendwann zu Wolken werdenden Kondensstreifen auch die hochgiftigen JP8-Bestandteile. Irgendwann im Verlaufe von Stunden oder Tagen sinken sie als Fallout wieder in die Atemluft, ins Wasser und auf den Erdboden. So gelangen sie über Atmung und die Nahrungskette in Pflanzen, Tier und Menschen.

    Lt. offiziellen Behördenangaben solle es keine Chemikalien-Sprühflüge (Chemtrails) geben, die künstliche Wolkenbildungen aus Kondensstreifen durch chemische oder biologische Sprühmaterialien erklären könnten. (Dt. Wetterdienst, Kachelmanns Wetterdienst u. Dt. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit)

    Konsequenterweise können dann die künstlichen Wolkenbildungen (allesamt?) aus Eiskristallen doch wohl nur noch aus Flugzeugtriebwerksabgasen stammen. Diese enthalten entweder Treibstoff Jet A 1 (Zivilflugzeuge) oder den beträchtlich giftigeren Militär-Treibstoff JP 8 (auch in modernerer Variante als JP 8-100 bekannt). (mehr dazu s. "Umweltkrank durch NATO -Treibstoff?" http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite2370.php)


    Für die immer wieder auftretenden Gesundheitsprobleme kurz nach intensiven Wolkenbildungen aus Kondensstreifen kommen als verantwortliche Giftquellen logischerweise nur die hochgiftigen JP8-Giftabgase in Frage. Dies weist dann fast zwangsläufig auf intensive militärische Flugmanöver als die Krankheitsverursacher hin.
    Dann kann und muß der Staat als Verantwortlicher in die Pflicht und Haftung genommen werden, damit solche schwerwiegenden Vergiftungen der Bevölkerung endlich aufhören. Oder wen will das Militär schützen, wenn es das zu schützende Volk langsam, aber sicher vergiftet und dadurch letztlich ohne Außenfeind austilgt? Wie unterscheidet sich gegebenenfalls diese (noch) getarnte Art von Totschlag bzw. Mord noch von jener von Terroristen, die ebenfalls möglichst viele Menschen töten wollen?.... Wenn das Militär den Terroristen beim Töten des eigenen Volkes zuvorkommt, worin liegt dann der Sinn solcher 'Gefahrenabwehr' - oder wer schützt das Volk dann vor dem eigenen Militär?(taz 3.12.02 Nato-Treibstoff nicht untersucht http://www.taz.de/pt/2002/12/03/a0094.nf/text.ges,1)

    Bekannt ist, daß bis 2010 nicht nur alle NATO-Flugzeugen, sondern möglichst auch der Zivilflugverkehr JP8 einsetzen soll... Es ist erklärtes Ziel des US-Militärs, den Universal-Treibstoff JP-8 bis zum Jahre 2010 weltweit kommerziell verfügbar zu machen:„Most of all, the single fuel must be commercially available world wide. This is of vital importance to a force projection army" (BROWN, Scott A. et al. (1977): A Single Fuel for the Battlefield http://www.quartermaster.army.mil/oqmg...l_Bulletin/1977/Autumn/singlefuel.html15).

    Es spricht leider einiges dafür, daß außer den JP8-Giftabgasen aus Militär und gewissen Zivilflugzeugen noch zusätzlich chemische Sprühungen aus Flugzeugen (Chemtrails) erfolgen.
    Sollte dies so sein, dann müßte vordringlich geklärt werden, welche zusätzlichen chem. u. biol. Bestandteile evtl. in wolkenbildenden Kondensstreifen enthalten sind und ob bzw. wie sie zusammen mit den ohnehin hochgiftigen JP8-Triebwerksabgasen auf Umwelt, Pflanzen, Tiere und Menschen durch Atmung, Wasser und Nahrung einwirken. Jene Verantwortlichen, die sich lt. Amtseid dem Wohl des Volkes verpflichtet haben, werden nicht umhinkommen, entsprechend aktiv zu werden... oder werden wohl juristische Konsequenzen, Milliarden-Regressforderungen und entsprechende Wählerreaktionen erwarten können.

Buch zum Thema: Marion Hahn, "Umweltkrank durch Nato-Treibstoff?", 124 Seiten, Verlag Hardy Hohl, Heidelberg 2001, 16,80 €

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Finanzieren Steuerzahler ihre Vergiftung aus der Luft selbst?

Wenn Milliarden Liter JP8 über unseren Köpfen aus US- und NATO-Flugzeugen bzw. Zivilflugzeugen ihre hochgiftigen Abgase niederrieseln lassen, sollte man auch daran denken, daß für jeden Benutzer zwar auf jeden Liter Heizöl, Diesel oder Benzin noch kräftig 'Ökosteuer' aufgeschlagen wird - das äußerst gesundheitsschädliche Flugbenzindagegen nicht nur von solchen Zusatzabgaben frei ist, sondern darüber hinaus noch speziell steuerlich begünstigt wird - egal ob es nun Treibstoff Jet A-1, JP8 oder JP8-100 ist - oder wie sie alle heißen mögen. Diese Kerosin-Steuergeschenke werden aber doch wohl (fast?) ausschließlich von den Steuerzahlern finanziert.... - Muß das nicht geradezu zynisch auf jene wirken, die von diesen Giften aus Treibstoffen und ihren Abgasen krank gemacht wurden oder noch werden?...

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Links zu weiteren Informationen zum Flugzeugtreibstoff JP8 und seinen Gefahren