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Stellungsnahme des BMU zur Wolkenbildung aus Kondensstreifen

Leugnung der Wolkenbildung durch Sprühflüge (Chemtrails) durch Dt. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

typische Chemtrails-Kreuzungsmuster


Inhaltsübersicht:


Stammen wolkenbildende Kondensstreifen aus Triebwerksabgasen oder aus Sprühflügen?

Unbestreitbar dürfte die Beobachtung sein, daß sich in offensichtlich zunehmendem Maße aus Flugzeugkondensstreifen Wolken bilden, die sich in charakteristischer, auffälliger Weise ausdehnen, mitunter stundenlang sichtbar sind und sich mit parallel entstandenen Kondensstreifen zu großen, gebietsüberdeckenden Wolken vereinigen können.

Uneinig sind sich die Beoabachter darin,

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Angebliche Chemtrails-Nicht-Existenz lt. BMU

Eine mündliche Anfrage zum Thema beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit brachte eine schriftliche Stellungnahme durch Dirk.Ublaender@bmu-bund.de:

(Links und Formatierung stammen vom Homepage-Autor)

Zitat: ".... In der Vergangenheit sind bereits mehrere Anfragen besorgter Bürger zum Thema "Chemtrail" eingegangen. Die Anfragen gehen auf den in der Zeitschrift "Raum&Zeit" 127/2004 erschienenen Artikel "Zerstörung des Himmels" (in http://217.160.88.14/_data/127_005.pdf) zurück. In dem Artikel wird die Feststellung getroffen, dass im Rahmen von geheimen Projekten der USA militärische und zivile Flugzeuge Aluminium- und Bariumverbindungen in die Atmosphäre emittieren, um der durch den anthropogenen Treibhauseffekt hervorgerufenen Erwärmung entgegenzuwirken.

Das Umweltbundesamt in Berlin hat im Auftrag des Bundesumweltministerium wie folgt dazu Stellung genommen:
Es hat in der Tat verschiedene Vorschläge gegeben, zum Schutz des Klimas unterschiedliche Stoffe (z.B. Aluminiumoxid, Aluminium, Ruß, Eisenverbindungen) in die Atmosphäre einzubringen. Jedoch konnten sich diese Vorschläge aus dem Bereich des Geoengineering nicht durchsetzen und nach unserem Kenntnisstand wurde nichts davon auch nur experimentell in die Praxis umgesetzt. (1) Abgesehen von der Frage der Wirksamkeit gibt es große Bedenken, welche vorher nicht bedachten Nebenwirkungen mit derartigen Eingriffen verbunden sind, und die Kosten sind ebenfalls erheblich. Wir gehen davon aus, daß die ganz überwiegende Mehrzahl der verantwortlichen Wissenschaftler derartige "Experimente" mit der Atmosphäre ablehnt.
     Von einem realen Hintergrund für das in dem genannten Artikel erwähnte Einbringen von Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre und die Bildung von sogenannten "chemtrails" (2) ist uns nichts bekannt. Ausgelöst durch den Artikel haben wir uns mit Experten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt sowie der Lufthansa in Verbindung gesetzt. Wenn es die sogenannten "chemtrails" gäbe, ist davon auszugehen, dass DLR und Lufthansa aufgrund der Untersuchungen von Kondensstreifen, des Betriebs von Satelliten bzw. der fliegerischen Tätigkeit diese Erscheinungen bemerkt haben müssten. An keiner Stelle waren jedoch die beschriebenen Phänomene bekannt. Darüberhinaus haben wir vom Deutschen Wetterdienst die Auskunft erhalten, dass in den Beobachtungsdaten (3) keine Besonderheiten, die auf abweichende Formen von Kondensstreifen hindeuten könnten, auffindbar sind...
Flugzeuge vernebeln die Umgebung von Konstanz am 04.06.04, 20 Uhr 55; Wolkenbildende Kondensstreifen unterschiedlichen Alters
    Es gibt "keine wirklich glaubhaften Quellen, in der überzeugende Belege für die Existenz von Chemtrails angeführt werden. Vielmehr sind wir mehrheitlich (im Internet) auf (5) Quellen mit Namen wie 'spirithelp', 'conspiracyplanet' 'aliendave' und 'ufoseek' gestoßen. Die in diesen Quellen z.T. gezeigten Photos von etwaigen 'Chemtrails' geben keinerlei Anlaß, dahinter etwas anderes als (4) natürliche Kondensstreifen oder Wolken zu vermuten.
     ... Auf der Basis dieses Kenntnisstandes schlussfolgern wir zum jetzigen Zeitpunkt, dass die im o.g. Artikel aufgestellten Behauptungen nicht glaubwürdig sind."

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Zusammenfassung der Aussagen

Im oben zitierten Schreiben des BMU wird also verneint, Leider wird mit keinem Wort erwähnt, daß wolkenbildende Kondensstreifen in jedem Fall aus Flugzeugabgasen stammen. Zumindest alle Kondensstreifen aus Militärflugzeugen belasten durch das hochgiftige JP8-Flugbenzin und seine Triebwerksabgase Umwelt und Gesundheit der Menschen massivst!!

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Behördentypische Reaktion zu den wolkenbildenden Kondensstreifen

Anfragen bei Behörden ergeben nahezu immer eine Antwort, die darauf abzielt, Dabei sind Zusammenhänge zwischen dem hochgiftigen JP8-Treibstoff und den zahlreichen Krankheitssymptomen z.B. der 'multiplen chemischen Sensibilität' kaum mehr zu übersehen. Diese Symptome sind aber verblüffend jenen ähnlich, die nach intensiven, wolkenbildenden Flugaktivitäten beklagt werden.

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Gemeinsamkeiten behördlicher Taktiken im Umgang mit diesem Thema

Die obige Stellungsnahme durchs BMU entspricht auch anderen behördenüblichen Erklärungen zum Thema Wolkenbildungen durch Kondensstreifen bzw. 'Chemtrails'. (s. Dt. Wetterdienst; kachelmann-erklaerung.htm).

    Man darf wohl die Frage stellen, warum behördliche Antworten gerne die Tendenz durchschimmern lassen, den Fragesteller bzw. sein Anliegen lächerlich zu machen oder sein Anliegen zu bagatellisieren. (5) Offensichtlich soll in diesem Schreiben zwischen den Zeilen wohl durchklingen: "Das sind doch alles esoterische Spinner, paranoide Verschwörungsanhänger oder UFO-Fantasten...", die man nicht ernst zu nehmen braucht.

    Mir ist keine einzige Stellungsnahme von Behörden bekannt, in der zugegeben wird, daß Chemtrails existieren oder daß auf jeden Fall die Triebwerksabgase eine zentrale Rolle spielen - und zumindest aus Militärflugzeugen hochgiftig sind.
    Auffällig ist dagegen, daß es typische Ausreden, Bagatellisierungsmethoden und Strategien zur Bestreitung der Existenz von wolkenbildenden Sprühflügen gibt. Auf solche Strategien verweist Gabriel Stetter in seinem Artikel in Nr. 127/2004 Zeit&Raum (dowonload: http://217.160.88.14/_data/127_005.pdf) sehr detailiert.
    Wenn aus solcher Einhelligkeit der Verneinungsargumente und Vorgehensmethoden dann irgendwann der Verdacht auf weltweite Vertuschungsmuster erwächst, sind Gedanken an eine Verschwörung potentieller Urheber/Ausführenden wohl eine logische Folge.

Hand nach rechts Wenn aber Sprühflugzeuge (Chemtrails) so einhellig geleugnet werden, lenken die Leugner zwangsläufig den Blick darauf, warum aus den Triebwerken so verschiedene 'Abgasqualitäten' dringen, daß einige Kondensstreifen sich - wie bislang üblich - sofort wieder auflösen, andere dagegen sich in verschiedenen Ausdehnungstypen entfalten und langlebige Wolken bilden...? Wenn Sprühflüge als Verursacher künstlicher Wolkenbildungen geleugnet werden, bleibt foglich vordringlich zu klären, welche Art von Treibstoff dann der Verusacher ist? Zumindest die Militärflugzeuge belasten durch hochgiftigem Treibstoff JP8 die Umwelt und Gesundheit schon seit Jahren in unverantwortlichem Maß. Bis 2010 sollen nicht nur alle NATO-Flugzeuge, sondern möglichst auch alle Zivilflugzeuge mit JP8 fliegen...

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Vertiefende Ausführungen zum Thema

Auf die Fragen, wie bzw. wodurch diese wolkenbildenden Kondensstreifen zustandekommen, gehen folgende Seiten dieser Homepage ein:

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Bearbeitungsstand: 30.07.2004